Philosophie

  

Die unbekannte Zukunft!

 

Die Abenteurer unter uns stürzen sich rein, den Zögerlichen fallen sofort die Risiken ein. Zukunft bedeutet aber auf jeden Fall in der modernen Welt Veränderung! Was bewahren, was verändern? Veränderungen sind häufig nicht ausschließlich initiativ sondern werden durch veränderte Rahmenbedingungen ausgelöst. Die erfolgreiche Gestaltung hängt von vielen Faktoren ab.  

 

Ein wesentlicher Punkt ist, dass Menschen zeitlich, räumlich und inhaltlich die Chance haben, diesen Prozess mitzugehen und für sich zu adaptieren. Der nachhaltigste Veränderungsfaktor ist nach unserem Bild der Mensch. Diesen Ansatz verfolgen wir mit Personen in einer Altersspanne von 13 - 65 Jahren und modulieren in individuellen Seminarkonzepten auf der Basis der jeweiligen Bedürfnisse Rahmen und Instrumente sowie deren Dauer und Intensität.   

Aus dem Bildungsbereich kommend werden die Erfahrungen und das Know- How in den letzten Jahren zunehmend in Personalbereichen der Wirtschaft und für Lehrende in schulischen Einrichtungen interessant.

Das büro für zukunft arbeitet hier im stetigen Austausch eines Dreiecks:

 

Als zertifizierter Bildungsträger sind wir regelmäßig in diesen Bereichen tätig und bleiben so in den aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.

 

Aber wie?  

Eine der Grundvoraussetzungen für unsere Arbeit ist die Offenheit, sich auf Prozesse einzulassen. Wir mögen Prozesse. Sie sind spannend und herausfordernd. Das Büro für Zukunft stellt den Raum für Veränderungsprozesse, in denen die Handelnden mit Entscheidungs- und Gestaltungsspielräumen beteiligt sind.

 

Methodische Haltung

Kinder suchen in dem Element des Spiels einen Weg, das eigene Ich zu finden und einen Ausgleich zwischen Anpassung an die Umwelt und Kreativität bzw. schöpferischem Handeln zu schaffen. Der Kinderarzt  Remo Largo definiert „schöpferisches Handeln“ als einen Grundantrieb des Menschen und erklärt so das Streben danach. In einer Gesellschaft pluralisierter Lebensentwürfe mündet dieses Streben nicht mehr zwangsläufig in lineare Berufsbiografien bzw. in eine Dringlichkeit, diesen zu erlernen.  

Die Bedürfnisse schwanken zwischen Freiheit und Sicherheit. Die Freiheit, sich nicht festlegen zu wollen (man könnte ja was Besseres verpassen) und dem Bedürfnis nach Sicherheit (wenn ich mich dann entscheide, soll mir auch jemand Garantien geben).

In der Beobachtung der Jugendlichen in Schule steckt darin auch ein Abgeben von Verantwortung bzw. die Frage, wie viel davon ein Jugendlicher unter den aktuellen Bedingungen denn übernehmen kann. Dieser Faktor kommt nach unserer Erfahrung auch bei späteren Übergangssituationen wieder ins Spiel, wenn es um realistische Zielvereinbarungen geht.  

 

Um sich in einem neuen Feld zu erproben, sich die Erwachsenen- oder eine veränderte Rolle zu erarbeiten, ist der Rückgriff auf ein altes Element sinnvoll:   Das Spiel! 

                                     

Das Spiel bietet einen Trainingsrahmen, in welchem es Regeln anbietet und gleichzeitig Raum zum schöpferischen Handeln gibt. Ein Gefühl von Selbstwirksamkeit entsteht. Viele der von uns oft so gesuchten Skills können in Spielsituationen beobachtet und wenn nicht vorhanden, nachentwickelt werden.  

Hierzu setzen wir handlungs- und prozess-, nicht lernzielorientierte Methoden mit oft erlebnispädagogischen Wurzeln ein, die mit geringem oder zumindest vertretbarem Materialaufwand durchführbar sind. Der niedrigschwellige Zugang ermöglicht es unterschiedlichen Gruppen und Personen das im Training Erprobte und Erlernte in einen Alltagskontext zu transferieren.  

 

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